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11.02.2022

Demnächst wird es ernst: Zweite Stufe des Projektes zur Einführung des Identsystems bei den Abfallgefäßen startet am 28. Februar

Im Sommer letzten Jahres hatten die Stadtwerke ihren Abfallgefäßbestand mit Transpondern und Barcodes versehen. Jede Tonne und jeder Container wurden registriert und einem bestimmten Grundstück konkret zugeordnet

Die Bevölkerung wurde rechtzeitig vorher über das Verfahren informiert. Neben der Berichterstattung in der Zeitung und im Internet wurde zusätzlich eine Info-Hotline geschaltet. Dennoch haben immer noch einige ihre Tonnen nicht bechippen lassen.

Ziel des Projektes war, alle Tonnen und Container, die zur Abfuhr bereitgestellt und geleert werden, im Interesse aller Gebührenzahlerinnen und Zahler zu erfassen und zu berechnen. Dies ist gelebte Gebührengerechtigkeit und Solidarität aller Abgabepflichtigen, so Rolf Weber, Betriebsleiter der Stadtwerke.  Daher werden ab dem 28. Februar solche noch nicht mit Transponder und Barcode versehenen Gefäße nicht mehr geleert. Die Fa. Weisgerber wird diese Gefäße in den nächsten Wochen bei der turnusmäßigen Leerung mit einem gut sichtbaren Aufkleber auf dem Deckel versehen. Die Nutzer*innen werden darauf hingewiesen, dass die letzte Leerung dieser Art ansteht und das Gefäß ohne Chip zukünftig nicht mehr geleert wird.  

Um dies zu vermeiden, müssen sich die betreffenden Kundinnen und Kunden an die Stadtwerke wenden. Es wird dann ein Termin zur Nachbechippung der Abfallgefäße zugeteilt.  

Kontakt: Verbrauchsabrechnung (Frau Littig/Frau Findt - Tel. 06428 / 707-353) 

Quelle: Stadtwerke Stadtallendorf