Hatzbach stellt Ortsbeirat neu auf

Der neue Ortsbeirat von Hatzbach
© Stadt Stadtallendorf

Diese wurde zu Beginn vom scheidenden Ortsvorsteher Frank Drescher geleitet. Er gab einen Rückblick auf seine inzwischen 28 Jahre währende kommunalpolitische Laufbahn, davon 20 Jahre als Ortsvorsteher. Er übergibt diese Aufgabe zwar mit Wehmut aber in Hinblick auf das neue Gremium auch mit einem guten Gefühl für die Zukunft des Ortes. Sein politischer Weg führt ihn nun weiter in den Magistrat der Stadt Stadtallendorf.

Seinen Dank sprach er nicht nur den Weggefährten im scheidenden Ortsbeirat sowie Günther Schmidt, seinem langjährigen Unterstützer innerhalb der Friedhofsverwaltung,  aus, sondern richtete diesen auch an seine Familie, die ihm über die langen Jahre immer unterstützend zur Seite stand.

Nach der Wahl des neuen Ortsvorstehers Wolfgang Dippel, der bereits seit 10 Jahren dem Ortsbeirat angehört, übernahm selbiger die Leitung der Sitzung. Es folgte die Wahl der stellvertretenden Ortsvorsteherin Dorothee Ramb, des Schriftführers Thomas Schmidt und des stellvertretenden Schriftführers Andreas Schmidt. Der Ortsbeirat wird durch Marion Sturm komplettiert.

Im Anschluss an die Wahlen übergab der neue Ortsbeirat stellvertretend für alle Einwohner den scheidenden Mitgliedern noch Präsente verbunden mit dem Dank aller Hatzbacher Vereine für die geleisteten Dienste in den vergangenen Jahren. Das Gremium verlassen nach langer Amtszeit Dieter Erber, Paul-Heinz Schmidt und Reiner Schmidt.

Neben Herrn Bürgermeister Christian Somogyi, Frau Stadtverordnetenvorsteherin Ilona Schaub und dem ersten Stadtrat Herrn Otmar Bonacker richteten auch die Fraktionsvorsitzenden der FDP sowie der Bürger Union Stadtallendorf ihre Grußworte aus. Allen gemein war das Lob über die in Hatzbach ausgeprägte Dorfgemeinschaft, ohne die viele Projekte der Vergangenheit so nicht hätten durchgeführt werden können. Stellvertretend wurden hier die Dorferneuerung, die 750 Jahr Feier und die Umgestaltung des Grillplatzes mit Errichtung der Grillhütte genannt.

Für die nächsten Jahre stellte Wolfgang Dippel die Planungen des Ortsbeirates beispielhaft vor:

• Fertigstellung und Vermarktung des aktuell entstehenden Neubaugebietes
• Sanierung der Friedhofshalle mit weiteren Maßnahmen am Hatzbacher Friedhof
• Erhalt des Schul- und Kindergartenstandortes Hatzbach mit Ausbau des Kindergartens
• Verbesserung der innerörtlichen Kommunikation auch unter Nutzung digitaler Möglichkeiten
• Lückenschluss des  Radwegs  Hatzbach – Wolferode – Ernsthausen
• Erweiterung des Spielplatzes und Belebung des Dorfplatzes