Seiteninhalt
29.12.2022

Kommunales Kino am Freitag, 20.01.2023, in der Stadthalle Stadtallendorf

Das Kommunales Kino ist wieder da!

Mit dem neuen Jahr startet auch das kommunale Kino wieder!

Endlich ist es wieder so weit, mit dem Start in das neue Jahr kehrt auch das kommunale Kino zurück. Der Magistrat der Stadt Stadtallendorf möchte der Bevölkerung wie immer eine bunte Filmpalette mit dem Prädikat besonders wertvoll präsentieren. Erster Kinotermin ist Freitag, der 20.01.2022.

Bürgermeister Christian Somogyi freut sich schon auf die nächste Kinosaison: „Ich bin davon überzeugt, dass diese Veranstaltungsreihe ein weiterer Schritt ist, das kulturelle Leben in Stadtallendorf auf das vorpandemische Niveau zu bringen. Gerne bieten wir für unsere Kinofreunde dieses erfolgreiche Angebot weiter an. Sehr erfreulich ist, dass sich das kommunale Kino, besonders aufgrund der guten Resonanz der Bevölkerung, in Stadtallendorf etabliert hat. Kommen Sie zum kommunalen Kino in unsere schöne Stadthalle.“

Christoph Grimmel vom zuständigen Fachbereich 2 der Stadt Stadtallendorf ergänzt: „Endlich ist das kommunale Kino wieder da. Wir wollen in dieser Saison wieder Groß und Klein zugleich ansprechen. Für die kleinen Besucher sollen aktuelle, erfolgreiche Kinderfilme angeboten werden. Für die Abendfilme soll eine Zusammenstellung aus anspruchsvoller und aktueller Kinounterhaltung präsentiert werden, sodass wir in den kommenden Monaten erneut einen Beitrag leisten, um das kulturelle Angebot der Stadt zu erweitern.“ 

Um 16.00 Uhr startet das Kino mit dem Disney-Film „Strange World“. Die Mitglieder der Clades, einer legendären Familie von Entdeckern, sind mittlerweile gar nicht mehr so abenteuerlustig, müssen sich aber für eine überlebenswichtige Forschungsmission zusammenraufen. Dabei führt sie ihr Weg in eine völlig neuartige, mysteriöse, aber fantastische Welt – eine Welt, wie sie noch nie jemand zuvor gesehen hat.

 

Anschließend wird um 19.30 Uhr die Drama-Komödie „Einfach mal was Schönes“ gezeigt. Aufgeladen mit dramatischen und bisweilen tragischen Elementen spielt Caroline Herfurth eine Frau, die auf die 40 zugeht, keinen Freund hat, aber ein Kind möchte. Darum denkt sie über künstliche Befruchtung nach, als sie mit Ole endlich einen richtig guten Mann kennen lernt. Aber der ist erst 28 Jahre alt.

 

STRANGE WORLD (102 Minuten, ab 6 Jahren) Eintritt 6 €

Vor 25 Jahren hat Searcher Clade eine Elektrizität liefernde Pflanze entdeckt, die seitdem sein komplett von unüberwindbaren Bergen eingeschlossenes Heimatreich Avalonia in ein strahlendes Utopia verwandelt hat. Doch als die Pflanze zu verrotten droht, muss der Farmer das machen, was er über alles hasst: sich auf ein Abenteuer begeben und tief ins Innere zur Wurzel der Pflanze reisen. Gemeinsam mit seinem sich heimlich der Expedition anschließenden Sohn Ethan und seiner taffen Frau Meridian entdeckt er dort eine wundersame Welt voller bunter Lebewesen. Und er trifft auf seinen Vater Jaeger, einen legendären Abenteurer, der seit einer Mission vor 25 Jahren verschollen war. Gemeinsam müssen die Clades erst einmal wieder zu einer Familie werden und vor allem die Väter die Differenzen mit ihren jeweiligen Söhnen überbrücken, bevor sie ihre Welt retten können.

Fazit von Kino.de: „Strange World“ ist ein klassisches Disney-Familienabenteuer mit sehr modernen Botschaften und liefert prächtige visuelle Eindrücke.

 ENDLICH MAL WAS SCHÖNES (116 Minuten, ab 12 Jahren) Eintritt 8 €

Karla (Karoline Herfurth) moderiert im Radio-Nachtprogramm, ist nicht besonders erfolgreich und hat auch keinen Freund, dafür aber das Gefühl, dass ihr die Zeit davonläuft. Sie will also Mutter werden, zur Not auch ohne Freund, dafür aber eben mit künstlicher Befruchtung. Doch just, als sie sich dafür entscheidet, lernt sie mit Ole einen richtig guten Mann kennen. Aber es gibt ein Problem: Er ist erst 28 Jahre alt, kann sie da auf ihn warten, bis er soweit ist? Und als wäre das nicht genug, gibt es auch reichlich Probleme mit ihrer an Alkoholsucht leidenden Mutter, ihrer Schwester, die heiraten will, und ihrer anderen Schwester, die in ihrer Ehe unglücklich ist.

Die „Süddeutsche“ fasst die Ereignisse so zusammen: "Happy-Ends gibt es nur im Kino", heißt es einmal, ganz so pessimistisch ist "Einfach mal was Schönes" dann aber doch nicht. Nicht nur haben Karla und Ole romantische Momente (die Chemie zwischen den beiden Darstellern stimmt). Ein wunderbares Bild der Liebe zeichnet die Regisseurin vor allem - ausgerechnet - mit Karlas neurotischer Schwester Johanna und ihrer künftigen Frau.

"Einfach mal was Schönes" durchbricht die klassische romantische Komödie, wie sie Karoline Herfurth noch in ihrem Regiedebut "SMS für Dich" 2016 großartig inszeniert hat, mit durchaus ernsten und schmerzhaften Wahrheiten. Hier geht es nicht nur um die große Liebe, hier geht es vor allem um Konventionen, Erwartungen, Familien- und Rollenbilder. Herfurth wagt gewissermaßen eine "Hybrid-Version" der klassischen romantischen Komödie, resümiert Bettina Peulecke vom NDR.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Stadthalle Stadtallendorf! 

Quelle: Stadt Stadtallendorf