Übergabe Schulwegesicherungspläne Stadtallendorf
Als Leiter der Straßenverkehrsbehörde übergibt Bürgermeister Somogyi die von der Stadtverwaltung Stadtallendorf mitgestalteten Schulwegesicherungspläne an die Schulen der Kernstadt Stadtallendorf
Zu den Aufgaben der Grundschulen und der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Stadtallendorf gehören auch Schulwegesicherungsmaßnahmen. Sie betreffen die Kernstadt, da dort die Schulwege am längsten, die Kraftfahrzeugverkehre am zahlreichsten und die Gefahren am häufigsten sind. Neben den baulichen Sicherungsanlagen ist ein verkehrsgerechtes Verhalten der Kinder wichtigste Voraussetzung.
Neben der Teilnahme der Kinder in Vorbereitung auf das 1. Schuljahr am Verkehrsunterricht und der Radfahrausbildung im 4. Schuljahr, soll diese Unterlage der Aufklärung und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr dienen. Der Bildteil des Schulwegesicherungsplanes beinhaltet beispielhafte Aufnahmen von Schulwegsituationen. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Die Einhaltung der Regeln der Straßenverkehrsordnung werden von der Polizei und dem Fachdienst für Sicherheit und Ordnung der Stadt Stadtallendorf u.a. auch durch den Einsatz von Geschwindigkeitsmessgeräten und Kontrollmaßnahmen im ruhenden Verkehr überwacht. Diese Maßnahmen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Nach einer Elternumfrage und Beteiligung der Schulen und Fachbehörden wurde der Schulwegesicherungsplan entwickelt. Für viele insbesondere die Grundschulkinder ist der Weg zur Schule der erste längere Weg, den sie alleine bewältigen. Erfahrungswerte zeigen, dass Kinder oftmals mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Dies ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern birgt auch Gefahren, sagt Bürgermeister Somogyi. Täglich werden Verkehrssituationen unmittelbar vor den Schulen festgestellt, die unübersichtlich und gefährlich für Kinder sind. Der fußläufige Weg zur Schule fördere das Selbstbewusstsein und Kinder lernen auf sich und andere aufzupassen.
Das Faltblatt soll Eltern und Kindern gleichermaßen zur Information dienen und Hilfestellung leisten im Sinne unfallfreier Schulwege.