Folgemeldung 825: Gesundheitsamt registriert 202 Corona-Neuinfektionen
RKI-Inzidenz bei 379,8 / Derzeit 1.507 aktive Fälle
Marburg-Biedenkopf – Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages 202 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März 2020 bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 100.357. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene Inzidenz für den Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt derzeit bei 379,8.
Derzeit werden 15 Personen mit oder wegen einer Corona-Infektion stationär im Krankenhaus behandelt. Davon benötigen zwei Personen eine intensivmedizinische Betreuung. Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 1.507 aktive Fälle. Die Zahl der genesenen Fälle hat sich um 169 auf 98.451 erhöht. Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 3,0 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt weiterhin 399.
Impfangebote des Landkreises Marburg-Biedenkopf:
Seit dem 1. Oktober 2021 wurden insgesamt 67.285 Impfungen gegen das Corona-Virus durch die mobilen Impfteams und Impfpunkte in Zuständigkeit des Gesundheitsamtes verabreicht. Eine Übersicht über die bisher geplanten Impfaktionen des Gesundheitsamtes mit mobilen Teams finden sich auf der Homepage des Kreises auf www.marburg-biedenkopf.de/impfangebote.
Kommunales Verteilungsmuster aktive Corona-Fälle (Zahlen vom Vortag in Klammern):
Amöneburg: 22 (21)
Angelburg: 21 (17)
Bad Endbach: 39 (43)
Biedenkopf: 104 (100)
Breidenbach: 29 (30)
Cölbe: 22 (22)
Dautphetal: 56 (51)
Ebsdorfergrund: 60 (61)
Fronhausen: 36 (39)
Gladenbach: 109 (94)
Kirchhain: 78 (82)
Lahntal: 43 (45)
Lohra: 40 (38)
Marburg: 470 (444)
Münchhausen: 18 (18)
Neustadt: 74 (66)
Rauschenberg: 23 (27)
Stadtallendorf: 104 (91)
Steffenberg: 23 (19)
Weimar: 64 (79)
Wetter: 64 (69)
Wohratal: 8 (7)
Unklar: 0 (1) = hier läuft aktuell noch die Zuordnung im Rahmen der Fallermittlung
Gesamt MR-BID: 1.507 (1.464)
Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fälle kommen.